top of page

BORDSTAIN ROKKAZ

Die BORDSTAIN ROKKAZ greifen in ihren Songs nicht nur Themen des Alltags auf, sondern nehmen auch ganz gezielt verschiedene Situationen und Momente auf's Korn.

Auch ernste oder unangenehme Themen des Alltags wie Mobbing, Hass, Tod oder Ausgrenzung werden aufgegriffen.

​

  • Black Facebook Icon
  • Black Instagram Icon

Bilder anklicken,

um zu den Songtexten zu gelangen.

Veröffentlichungen

Ein Mann erlebt nach einer leidenschaftlichen Nacht ein unangenehmes Erwachen: Juckreiz, Brennen und ein wunder Penis. Der Gang zum Arzt bringt Gewissheit – ein Hefepilz hat sich eingenistet. Der Refrain warnt humorvoll vor dem kleinen Übeltäter, der sich bei ungeschütztem Sex einschleicht. Hygiene allein hilft nicht – nur Kondome schützen wirklich. In der zweiten Strophe entdeckt er mit Schrecken die körperlichen Folgen: Schwellung, Schmerzen und Entsetzen. Der Text verbindet Aufklärung und Spaß mit einem deutlichen Augenzwinkern. Am Ende bleibt die klare Botschaft: lieber safe als wund.

Ein Jugendlicher erzählt locker vom Kiffen im Alltag: selbst schlechtes Wetter hält ihn nicht vom Deal ab, der Rausch gehört fest dazu. Stressige Schultage werden entspannt mit einer Tüte bekämpft, heute geht’s noch einfacher – per Onlinebestellung. Im Refrain geht’s humorvoll um das gemeinsame Kiffen im Freundeskreis, egal ob’s erlaubt ist oder nicht. Früher traf man sich heimlich auf Schulklo oder Sportplatz, wo schnell das beste Gras gerollt wurde. Lehrer bemerken zwar den Rausch, doch die Antwort kommt frech und verpeilt. Der Text zeichnet ein humorvolles Bild jugendlicher Leichtigkeit und Rebellion.

Susanne ist frustriert, weil ihr Lover Thorsten im Bett völlig versagt hat. Enttäuscht und auf der Suche nach echter Leidenschaft landet sie in ihrer Stammkneipe. Dort trifft sie den heißen Till, der sofort ihr Interesse weckt. Er zeigt, was ein richtiger Mann draufhat – seine "Banane" erfüllt endlich all ihre Wünsche. Am Küchentisch geht es dann richtig zur Sache, und Susanne erlebt pure Ekstase. Der Song feiert humorvoll die Lust und die Sehnsucht nach echtem, leidenschaftlichem Sex.

Der Erzähler hatte ungeschützten Sex mit Susi und merkt kurz darauf, dass etwas ganz und gar nicht stimmt – Schmerzen und grüner Schleim sind die ersten Warnsignale. Beim Arzt gesteht er, dass er im Suff unvorsichtig war und sich eine fiese Infektion eingefangen hat. Der Refrain macht klar: Tripperalarm! Wenig später ergeht es seinem Freund Kevin genauso, der die Sache zunächst auf die leichte Schulter genommen hatte. Jetzt stehen beide beim gleichen Arzt an, der nur ein "Man, oh man.!" herausbringt.

Ronny Rhymes, eigentlich ein Draufgänger bei Frauen, erlebt eine unerwartete Wendung: Zuhause trifft er auf Yunn Wang, der klar macht, dass heute mal Ronny selbst dran ist. Nach kurzem Zögern lässt sich Ronny auf die Erfahrung ein und erkennt, dass auch der härteste Player manchmal überrascht werden kann. Yunn Wang übernimmt das Kommando mit Humor und Selbstbewusstsein. Der Song mischt freche Lines, witzige Rollenwechsel und eine ordentliche Portion Selbstironie. Am Ende bleibt: Heute regiert der Spaß – völlig ohne Regeln!

Arvid, ein feuriger Wikinger aus dem hohen Norden, begeistert mit seinem riesigen "Kolben" die Damenwelt. Mit seiner roten Mähne und seinem wilden Bart zieht er sofort alle Blicke auf sich. Kaum öffnet er den Hosenlatz, reißen sich die Frauen um ihn und seinen berühmten „Mastbaum“. Ob Astrid oder Sigrid – keine bleibt lange standhaft, wenn Arvid erst einmal loslegt. Sein Ruf als unermüdlicher Liebhaber eilt ihm weit voraus. Im ganzen Dorf weiß jeder: Wenn Arvid kommt, bleibt kein Bett unberührt. Ein echter Held der Lust – stark, wild und nicht zu stoppen.

In der Ode an den Lörres wird auf humorvolle und augenzwinkernde Weise das männliche Geschlechtsteil gefeiert. Der Lörres wird als mächtiges, stolzes und fast schon ehrwürdiges Symbol beschrieben. Er wird liebevoll und zugleich schelmisch in Szene gesetzt, als Quelle von Lebensfreude, Kraft und Vergnügen. Die Sprache ist blumig, übertrieben und spielt bewusst mit altmodischen Ausdrücken und Bildern. Gleichzeitig wird die Wichtigkeit des Lörres im Alltag auf amüsante Weise hervorgehoben. Trotz aller Witze schwingt eine gewisse Wertschätzung für Männlichkeit und Lust mit. Insgesamt ist die Ode ein frecher, charmanter Tribut an die körperliche Lust und das pralle Leben.

Melli bewegt sich selbstbewusst durch jeden Raum, und ihre üppigen „Melonen“ ziehen alle Blicke magnetisch an. Die Männer starren gebannt, sabbern und träumen sofort von einer Annäherung, doch Melli entscheidet, wer ihr wirklich würdig ist. Im Club wippen ihre Kurven im Takt der Musik, während der DJ vor Fassungslosigkeit fast die Nadel fallen lässt.
Charme, Witz und ein freches Lächeln sind ihr Schlüssel, nur wer beides mitbringt, darf an ihre Früchte heran.
Mit einem kecken Augenzwinkern hält sie die Menge in Atem und verschwindet genau dann, wenn die Stille am lautesten ist.

Der Song „Warum mein Vater ein Arschloch ist“ beschreibt die Erlebnisse und Gefühle eines Sohnes, der von seinem Vater emotional vernachlässigt wurde. In der Schule fühlte er sich allein, ohne Unterstützung von zu Hause, und trotz der Bemühungen von Lehrern, ihn zu ermutigen, bekam er von seinem Vater nur Ablehnung. Der Sohn sehnt sich nach einem Vater, der für ihn da ist und ihn liebt, doch stattdessen erfährt er nur Ignoranz und Verachtung. An seinem Geburtstag und in wichtigen Lebensmomenten bleibt der Vater stumm, was ihn tief verletzt. Die Leere, die der Vater hinterlässt, begleitet ihn bis ins Erwachsenenalter, und trotz der Frage, was er falsch gemacht hat, bleibt ihm nur die bittere Erkenntnis: „Weil mein Vater ein Arschloch ist.“

bottom of page